„Jetzt sollte nichts mehr schiefgehen“, freut sich Gabriele Villinger auf das absehbare Ende der Bauarbeiten und die damit einhergehende baldige Eröffnung der Waiblinger Markthalle. Die baulichen Fortschritte sind schon von außen kaum zu übersehen. Die neuen Fenster sind eingebaut und der ehemalige Schaufenster-Pavillon ist in seiner Form zwar noch klar erkennbar und doch völlig verändert. Seine Fläche wurde in die Markthalle integriert.
Ein Blick ins Innere zeigt: Ein heller, halbrunder Bereich ist dadurch entstanden. Hier können Kunden demnächst Obst und Gemüse einkaufen – mit Blick auf die anderen „Marktstände“, wo sie sich anschließend einen hausgemachten Strudel oder ein leckeres Getränk genehmigen können. „Wir haben Durchbrüche gemacht, um Sichtachsen zwischen den einzelnen Bereichen herzustellen und den Hallencharakter zu verstärken“, erklärt die Bauherrin.
Außerdem haben die Handwerker den Estrich auf dem Boden verlegt, die Wände geweißelt und auch im hinteren Bereich der Halle beim Kühlraum, dem Mitarbeiter-Aufenthaltsraum und den Sanitäranlagen für Mitarbeiter und Kunden, ganze Arbeit geleistet. Jetzt fehlten eigentlich nur noch ein paar Deckeninstallationen sowie Wasser, Elektrik und Lüftung, so Gabriele Villinger. Und natürlich die Türen! „Die kommen nächste Woche! Dann kommen auch die Bauzäune weg.“ Zwei barrierefreie Zugänge zur Markthalle gibt es dann – den großen Haupt- und einen Nebeneingang zum ehemaligen Pavillon.
Wenn alle Umbauarbeiten abgeschlossen sind – voraussichtlich Mitte August – gehen die Ladenbauer ans Werk. Jeder der fünf Mieter darf seinen Bereich individuell gestalten und ausstatten. „Ich freue mich für unsere Händler, dass sie jetzt bald loslegen können“, sagt Gabriele Villinger, „Und natürlich für ganz Waiblingen!“ Die Eröffnung der Markthalle ist für Mitte September geplant.